Das Schlafzimmer ist ein wichtiger Rückzugsort in der Wohnung, um nachts in möglichst entspannter Atmosphäre zur Ruhe zu kommen. Mit einigen Tipps und Ratschlägen lässt sich im Schlafzimmer noch mehr Stauraum schaffen, die Atmosphäre mit kreativen Ideen noch weiter anheben und individualisieren.
Tipp 1: Aller Anfang ist leicht
Beim Wort Aufräumen holen viele erst einmal ganz tief Luft. Aber der Zweck, so heißt es, heiligt schließlich die Mittel. Und das Ergebnis lässt einen wieder lächeln. Es geht schlicht um das Innere des Kleiderschranks. Anders gesagt, um das Verstauen mit System. Der Weg dorthin führt über die Sortierung der eigenen Garderobe nach Kleidergröße, Farbe sowie Art und Saison. Der Kleiderschrank dankt es Ihnen mit ordentlicher Übersichtlichkeit und letzten Endes mit deutlich mehr Stauraum.
Tipp 2: Lösung für außergewöhnliche Raumschnitte
Liegt Ihr Schlafzimmer in einer Dachwohnung mit außergewöhnlicher Deckenhöhe? Bestehen Nischen und nicht genutzte Ecken? Wer mehr Stauraum benötigt, kann die Lösungen geschickt miteinander verbinden. Etwa mit dem Einbau eines doppelten Einbauschranks. Er ermöglicht es Ihnen, sperrige Gegenstände im oberen Bereich des Doppelschrankes unterzubringen, persönliche Dinge im unteren Bereich zu verstauen. Eine gute und schlaue Lösung, um mehr Stauraum zu schaffen.
Tipp 3: „Weg damit“ lautet die Devise
Ordnung ist bekanntlich das halbe Leben. Wenig effektiv im Sinne von mehr Stauraum ist es aber, die vorhandenen Möbel um weitere Stücke zu ergänzen. Darum heißt es zunächst, alle nicht mehr benötigten Dinge auszusortieren, die Sie sowieso nicht mehr oder nur noch selten nutzen. Eine gute Lösung, die definitiv für mehr Platz sorgt.
Tipp 4: Für mehr Stauraum sorgt die Drei-Kisten-Methode
Die Methode klingt ziemlich sperrig. In Wahrheit ist sie aber eine unkomplizierte und einfach zu handelnde Lösung, um mehr Stauraum zu schaffen.
Gegenstände, die Sie unbedingt aufheben möchten, finden ihren Platz in der ersten Kiste. Platz für Dinge, sie Sie zwar nicht mehr unbedingt benötigen, anderen jedoch noch Freude machen könnten, lagern Sie in der zweiten Kiste. Sie stehen später zum Verkauf oder zum Verschenken. Bleibt noch Kiste Nummer Drei. Dort hinein kommt Alles, was danach den Weg in den Abfall findet: ausgediente Kleidung, Schuhe oder Accessoires. Bleibt die Kiste jedoch leer, greifen Sie kurzerhand zu einem Trick. Stellen Sie Kiste Eins für eine kurze Zeit auf dem Dachboden oder im Keller ab und fangen mit der Drei-Kisten-Methode wieder von vorn an.
Tipp 5: Lieber öfter und kurz aufräumen als selten und lange
Gewöhnen Sie sich erst gar nicht an immer wiederkehrende Aufräumaktionen. Das schont Ihre Nerven und spart im Endeffekt auch noch Geld. Was damit gemeint ist? Sorgen Sie dafür, dass in Ihrem Schlafzimmer nicht das Chaos die Oberhand gewinnt. Getragene Kleidungsstücke gehören in den Wäschekorb, alte Zeitschriften in den Papierabfall. Und gewaschene Kleidungsstücke werden gefaltet und weggeräumt. Für eine „aufgeräumte“ Einschlafsituation und einen besseren Schlaf ist es zudem wichtig, das Bett zu lüften, die Laken und Kissen glatt zu ziehen.
Tipp 6: Ein aufgeräumter Schreibtisch im Schlafzimmer ist Gold wert
Ordnung und mehr Platz verspricht die Organisation des Home Office im Schlafzimmer. Nutzen Sie dazu Winkel und Ecken, besorgen Sie sich Kisten mit Deckeln, Körbe oder passende Möbel mit Schubladen. Dann lassen sich die Büromaterialien bestens verstauen und Ihr Arbeitsplatz sieht stets aufgeräumt und ordentlich aus.
Tipp 7: Im Schrank ist noch viel Platz
Was tragen Sie im Normalfall am liebsten? Kleider oder Röcke, Jeans oder Hosen, mit oder ohne Pullover? Nachdenken schafft mehr Stauraum. Legen Sie möglichst genau fest, ob Sie mehr Kleiderstangen benötigen. Fragen Sie sich, wie viele Schubladen Ihr Kleiderschrank haben muss. Oder wie viele Fächer es braucht, um Ordnung in Ihrem Kleiderschrank zu halten. Ihr Schlafzimmer wird es Ihnen mit dem gewünschten Stauraum sicher danken.