Haustiere sind wichtige und geliebte Familienmitglieder. Allein in Deutschland sind es rund 30 Millionen Vierbeiner und andere Artgenossen, wobei Hunde und Katzen die häufigsten Begleiter des Menschen sind. Für die Haltung im Haus oder in der Wohnung werden verschiedene Utensilien benötigt, die den Umgang erleichtern und es dem Tier bequem machen bzw. seinen Bedürfnissen, wie dem natürlichen Spieltrieb, entgegenkommen.
Wer die eigene Wohnung nun mit viel Aufwand und Geschmack eingerichtet hat, wird sich mitunter an dem einen oder anderen Gegenstand stören, der dem Wohlbefinden des Haustieres dient, denn so manche Dinge passen schlicht nicht zum Wohnungsstil. Dabei besteht genügend Auswahl, um die für Mensch und Tier gleichermaßen benötigten Einrichtungsgegenstände aufeinander abzustimmen. Es kann ebenso selbst zum Werkzeug gegriffen werden, um die eigenen Vorstellungen mit den Notwendigkeiten übereinzubringen.
Wo besteht Handlungsbedarf?
Hier richtet sich der Fokus natürlich auf Felis silvestris catus sowie Canis lupus familiaris. Das sind die lateinischen Bezeichnungen für die Hauskatze und den Haushund. Aber auch bei anderen Tierarten, die meist in Volieren, Käfigen, Terrarien oder Aquarien gehalten werden, kann eine Angleichung an den Einrichtungsstil sinnvoll sein.
Im Gegensatz jedoch zur Kleintierhaltung in mehr oder weniger geschlossenen Behältnissen sind Hund und Katze in der Regel Nutzer und Bewohner des gesamten Wohnraums, genau wie ihre menschlichen Familienmitglieder. Die für das Tier notwendigen Utensilien unterscheiden sich im Fall von Hund und Katze zwar nicht allzu sehr, verteilen sich aber auch auf mehrere Räume, so etwa:
• Der Schlafplatz
• Der Futternapf
• Die Leine oder das Geschirr
• Das Spielzeug
Bei der Hauskatze können noch zwei Besonderheiten hinzukommen. Gerade Katzen, die vorwiegend im Haus oder in der Wohnung gehalten werden, benötigen zum einen ein Katzenklo und zum anderen einen Kratz- und Kletterbaum.
Ideen ohne Ende – Hundebett & Co. in die Einrichtung mit einbeziehen
Der Schlafplatz Ihres Tieres ist oft ein wichtiger Punkt, wobei etwa eine alte und bereits etwas zerflederte Decke dem Hund oder der Katze durchaus genügt, die Decke sich aber in der neuen Wohnungseinrichtung wie ein Störfaktor ausnimmt. Dabei besteht gerade in diesem Bereich ein geradezu überwältigendes Angebot an tierischen Schlafgelegenheiten, die zur Einrichtung passen. Eine einfache und stilvolle Idee wäre beispielsweise ein kuscheliges Schafsfell, das unter anderem mit Erdtönen oder Holzoptiken hervorragend harmoniert.
Ebenso verhält es sich mit dem Futternapf, der in den unterschiedlichsten Materialien und Ausführungen zur Verfügung steht, von Kunststoff über Holz und Metall. Selbst die Beschriftung mit dem Namen des Hundes oder der Katze lässt sich problemlos realisieren.
Wie kleine Kinder sind auch Hund und Katze meist sehr verspielt und besitzen nicht selten eine beträchtliche Sammlung an entsprechenden Spielzeugen, dass Sie ihnen als Frauchen oder Herrchen im Laufe der Zeit schenkten. Aber ebenso wie kleine Kinder haben es auch Vierbeiner nicht so sehr mit dem Aufräumen. Für Ordnung kann hier ein hübscher Korb oder eine Kiste im entsprechenden Design sorgen, in der sich alle Utensilien schnell verstauen lassen. Sehr hilfreich, wenn überraschender Besuch ansteht und dieser nicht über Kauknochen oder Spielbälle stolpern soll. Vom Erscheinungsbild der Wohnung generell einmal ganz abgesehen.
Auch die Hunde- oder Katzenleine beziehungsweise Tragetaschen oder das Geschirr bei größeren Hunden sind Gegenstände mit Aufmerksamkeitsfaktor. Da sie für den gemeinsamen Ausgang benötigt werden, ist es sinnvoll, sie im Flur aufzubewahren. Warum nicht eine eigene kleine Garderobe dafür selber bauen? Wenn Sie sich dies nicht zutrauen, besteht natürlich ebenso die Möglichkeit, eine bereits fertige kleine Garderobe dafür zu kaufen.
Nun noch etwas zu einem Möbel, das speziell den Haus- und Wohnungskatzen gewidmet ist, dem Kratzbaum. Aufgrund der notwendigen Höhe ist der Kratzbaum in jeder Wohnung ein unübersehbarer Einrichtungsgegenstand und keine Seltenheit. Schätzungsweise leben aktuell rund 200 Millionen Hauskatzen auf der Welt. Wenn auch nur 1 % davon einen Kratzbaum benötigt, sind dies 2 Millionen dieser Möbel. Kein Wunder, das sich längst Designer und Innenarchitekten mit der Gestaltung und der Abstimmung des Kratzbaumes mit der Wohnungseinrichtung beschäftigen. Auch hier bestehen vielfältige Angebote, aber auch unzählige Möglichkeiten, eigene Ideen selbst umzusetzen.